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Finanzlexikon: fonds
fonds
Fonds
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ein Fonds ist ein Sammelbecken für Gelder zum Zweck eines Investments (Investmentfonds).
Unterschieden werden offene Fonds und geschlossene Fonds.
Arten offener Fonds: Publikumsfonds und Spezialfonds
Spezialfonds werden für und im Auftrag von institutionellen Anlegern aufgelegt. Per Gesetz sind dies Fonds in denen nicht mehr als 30 Anleger investiert haben. In der Regel machen Spezialfonds mit einem Vermögen von weniger als 10 bis 15 Mio. Euro keinen wirtschaftlichen Sinn.
Publikumsfonds sind Fonds deren Anteilsscheine von jedem erworben werden können.
Bei Publikumsfonds werden die folgenden Arten unterschieden: Aktienfonds, Rentenfonds, Immobilienfonds, Geldmarktfonds, Dachfonds, Mischfonds, AS-Fonds, Garantiefonds, Indexfonds, Laufzeitfonds und seit Anfang 2004 in Deutschland zum öffentlichen Vertrieb zugelassen: Hedgedachfonds (offizielle Bezeichnung: Sondervermögen mit zusätzlichen Risiken)
Das Vermögen eines Fonds ist in Anteile gestückelt - d.h. abhängig von der Höhe eines Investments erhält der Investor beim Kauf eine bestimmte Menge an Fondsanteilen. Die Anteilsberechnung erfolgt teilweise bis zur vierten Stelle hinter dem Komma. Es können also Bruchstücke erworben werden. Der Preis der Anteile richtet sich nach dem aktuellen Wert des Vermögens eines Fonds. Bei offenen Fonds wird dieser Anteilswert börsentäglich ermittelt und veröffentlicht.
Im Zusammenhang mit Geld- und Kapitalanlagen wird zwischen offenen und geschlossenen Fonds unterschiede
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